Forschungsprojekte

Verbesserung der Energiebilanz mit LfU-München

Verbesserung der Energiebilanz mit dem LfU

In den Jahren 1997/1998 arbeitete Seltmann stellvertretend für die Porzellanindustrie eng mit dem Landesamt für Umweltschutz (LfU) zusammen, um für das Werk Erbendorf Konzepte für die Energieeinsparung zu erarbeiten. Das LfU hatte das Werk Erbendorf gewählt, weil dieser Betrieb in Bayern der modernste seiner Art ist. Die Rauchgase aus dem Porzellanbrand werden in großzügig bemessenen Filteranlagen gereinigt. Die vom Gesetzgeber geforderten Grenzwerte werden damit nicht nur erfüllt, sondern unterschritten. Die Prozesswärme des Porzellanbrandes wird weitestgehend zurückgewonnen, und für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung genutzt.

Im Werk Erbendorf wurde in modernste Brennöfen investiert, die neben ihrem sehr hohen Wirkungsgrad (weniger Abwärmeverluste) auch schwankenden Kapazitätsanforderungen angeglichen werden können. Im Zeitraum 1998 und 1999 wurden weitere zwei Millionen DM in die Einsparung von Energie investiert.